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<p>Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Sonstige Themen, Note: 1,0, Technische Universit?t Darmstadt, Veranstaltung: Einf?hrung in die Politikwissenschaft, 20 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Nach dem Versagen des Steuerungsstaates und dem Erkennen des Steuerungsproblems des Staates in den 70er Jahren setzte sich in Theorie und Praxis das Konzept des kooperativen Staates durch. Hierbei handelt es sich um ein von Verhandlungen gepr?gtes System, in dem politische Entscheidungen nicht alleine parlamentarisch, d.h. hierarchisch, getroffen werden, sondern auch innerhalb von Verhandlungen, wobei nicht-staatliche Akteure miteinbezogen werden. Der Staat tritt in Kooperation und delegiert, um seine Handlungs- und Steuerungsf?higkeit zur?ckzuerlangen. Bereits in den 70er Jahren beobachteten Scharpf (1978, zit. nach Rabe 2000: 18) und andere Autoren eine zunehmende horizontale Interaktion zwischen privaten nicht-staatlichen Akteuren auf der einen, sowie eine zunehmende vertikale Interaktion zwischen verschiedenen Regierungsebenen auf der anderen Seite. Bei dieser Thematik dr?ngen sich unterschiedlichste Fragen auf. Wenn im modernen demokratischen Staat verbindliche politische Entscheidungen immer h?ufiger im Rahmen von Verhandlungen getroffen werden, bei denen sowohl private als auch staatliche Akteure beteiligt sind, ist die Frage nach der Probleml?sungsf?higkeit von Verhandlungssystemen h?chst interessant und wichtig, in erster Linie um es m?glich zu machen, Rahmenbedingungen zu schaffen, unter denen eine problemad?quate L?sung mittels Verhandlungen realisierbar wird. Ist es ?berhaupt m?glich, in Verhandlungssystemen - im konsensuellen Modus - genauso system- und gemeinwohlorientierte L?sungen hoher Qualit?t zu erzielen, die eine ideale zentrale hierarchische Instanz anstreben w?rde? Wenn dies der Fall ist, bleibt die Frage, welche Bedingungen gegeben sein m?ssen, um genau dies zu erreichen. In der Literatur wird in diesem Zusammenhang h?ufig die Gefahr von Minimall?sungen, also die Gefahr von suboptimalen Kompromissl?sungen (eine Einigung auf den kleinsten gemeinsamen Nenner der an der Verhandlung beteiligten Akteure) angesprochen (Mayntz 2004: 73; Benz 2000: 106; Eberlein/Grande 2003: 196). Hierauf m?chte ich mich im Folgenden konzentrieren. Genauer auf die Frage: unter welchen Umst?nden f?hren Verhandlungen zu suboptimalen Kompromissl?sungen? Zuallererst er?rtere ich dabei einen Ma?stab, an dem ich die Qualit?t eines Verhandlungsergebnis messen werde (2.1 Der Ma?stab), lege dann den aktuellen Forschungsstand zum Thema dar und stelle anhand diesem eigene ?berlegungen an (2.2 Forschungsstand und Schlussfolgerungen), kristallisiere dabei die zentralen Hypothesen heraus (2.3 Zentrale Hypothesen) und wende diese exemplarisch und vergleichend an zwei Fallbeispielen an (3. Fallbeispiele), um die aufgef?hrten Hypothesen empirisch zu testen. Bei diesem Schritt erscheint es mir zun?chst als wichtig, die anf?nglichen Interessen, Motivationen, Handlungsorientierungen und Ziele der einzelnen Akteure zu erkennen und zu benennen, um daraufhin zu beurteilen, ob und inwieweit sich diese Akteure zu Gunsten einer systemrationalen, also einer gemeinwohl- und problemorientierten L?sung von ihren urspr?nglichen Zielen entfernen oder ob sie lediglich darauf bedacht sind, ihren eigenen Nutzen zu maximieren. Schlussendlich werde ich meine Ergebnisse in einer Schlussbemerkung (4. Schlussbemerkung) zusammenfassen.</p>画面が切り替わりますので、しばらくお待ち下さい。 ※ご購入は、楽天kobo商品ページからお願いします。
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